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Filmeinreichungen

News 2019

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Ökofilmgespräch im Potsdamer Filmmuseum || 18. Dezember 2019, 19.00 Uhr


Mit Sven Oswald: Die Wahrheit über Windkraft
Reportage von Maren Schibilsky und Wolfgang Albus (45 Minuten)

Windkraft ist das Symbol der Energiewende. Brandenburg ist nach Niedersachsen bundesweit führend. Doch hat sie derzeit eine tiefe Krise, die Branche verlor seit 2016 ca. 40.000 Arbeitskräfte. Das hat viele Ursachen. So sind Widerstände bei Anwohnern und Naturschützern nach wie vor groß. Der Reporter Sven Oswald sucht nach Lösungen: Wie können die Windräder leiser für Menschen und ungefährlicher für die Tiere werden? Wo finden sich neue Standorte für Anlagen? Wann profitieren die Kommunen von den Gewinnen der Windkraftbetreiber?

Anschließendes Filmgespräch mit Maren Schibilsky, Wolfgang Albus (Fernsehjournalisten), Axel Steffen (Abteilungsleiter für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Brandenburg) und Benjamin Raschke (Mitglied des Landtags - Bündnis 90/Die Grünen)
Moderation: Ernst-Alfred Müller (Leiter Filmfestival Ökofilmtour, FÖN e. V.)


Filmmuseum Potsdam,
Breite Straße 1A, 14467 Potsdam
Info und Kartenvorbestellung: 0331-2718112
Eintritt: 3,00 €

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Ökofilmgespräch im Potsdamer Filmmuseum || 20. November 2019, 19.00 Uhr


Styx
Spielfilm von Wolfgang Fischer, Kamera: Benedict Neuenfels
Deutschland, Österreich 2018, 94 Minuten


Die Schauspielerin Susanne Wolf zeigt als Notärztin Rike, mit welch großem Einsatz Menschenleben gerettet werden. Dann im Urlaub sieht man sie als Alleinseglerin von Gibraltar aus eine Trauminsel im Südatlantik suchen: Ascension, jene "Insel Eden" von Charles Darwin. Plötzlich taucht auf ihrem Kurs ein havarierendes Fischerboot mit Flüchtlingen auf. Als alle Funksprüche zur Küstenwache und zu anderen Schiffen keine Rettung bringen, trifft sie eine schwere Entscheidung und handelt selbst. Styx ist der mythologische Fluss zwischen Leben und Tod. Ein Vorfilm zur Rettung von Flüchtlingen durch die Kapitänin Carola Rackete und die Organisation SeaWatch fragt, was der EU ein Menschenleben wert ist.
Anschließendes Filmgespräch mit dem „SeaWatch“-Aktivisten Chris Grodotzki
Moderation: Ernst-Alfred Müller, Leiter des Filmfestivals Ökofilmtour, FÖN e.V.

Filmmuseum Potsdam,
Breite Straße 1A, 14467 Potsdam
Reservierung: Tel. 0331—2718112
Eintritt: 3 €

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Ökofilmgespräch im Potsdamer Filmmuseum || 16. Oktober 2019, 19.00 Uhr


Mit Markus Mauthe ... An den Rändern der Welt
Dokumentarfilm von Markus Mauthe und Thomas Thielsch (Buch, Regie)
Deutschland 2018, 90 Minuten


An den Rändern der uns bekannten Welt leben indigene Völker von der Natur und im Einklang mit ihr. Oft brachte ihnen aber Kontakt mit der so genannten Zivilisation tödliche Krankheiten, Sklaverei oder Völkermord. Seit 25 Jahren reist der Fotograf Markus Mauthe oft zu ihnen, um die Schönheit ihrer Kulturen in Vorträgen, Fotos und Büchern für uns sichtbar zu machen. Dabei begleitet ihn auch der Dokumentarfilm zu Indigenen im Südsudan, Äthiopien, nach Malaysia und zu den Indios im brasilianischen Mato Grosso, zu den Bränden im Amazonas-Regenwald. Doch die Völker dort beginnen, sich gegen die Zerstörung ihres Lebensraums zu wehren.

Filmgespräch mit Dr. Andreas Schlothauer, Politologe, Ethnologe,Vorsitzender der Vereinigung der Freunde Afrikanischer Kultur e.V., Chefredakteur der Zeitschrift „Kunst und Kontext" (Berlin)
Moderation: Ernst-Alfred Müller, Leiter des Filmfestivals Ökofilmtour, FÖN e.V.


Filmmuseum Potsdam,
Breite Straße 1A, 14467 Potsdam
Reservierung: Tel. 0331—2718112
Eintritt: 3 €

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Ökofilmgespräch im Potsdamer Filmmuseum || 18. September 2019, 19.00 Uhr


Die Rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst
Dokumentarfilm Italien, Deutschland 2019 115 Minuten
Ein Film von Karin de Miguel-Wessendorf, Kamera: Frank Kranstedt, Gerardo Milsztein, Dieter Stürmer


Wenn 31.000 Polizisten gegen 50 Baumbesetzer anrücken und es zum Einsatz von Tränengas, Schlagstöcken und Hubsteigern kommt, dann wird ein gerade mal noch 550 Hektar großer „Stieleichen-Hainbuchen-Maiglöckchen-Wald" zum Symbol des Widerstands. Seit 2015 begleitet die Regisseurin Karin de Miguel Wessendorf die Proteste gegen die Rodung des Hambacher Forstes und gegen die Zerstörung der Dörfer am Rand der Braunkohle-Tagebaue, der größten CO⊃2;-Quelle Europas. Zuerst ist es nur ein Aufbegehren einzelner Gruppen mit unterschiedlichen Zielen, doch im Herbst 2018 wird der Protest gegen die Rodung schließlich zu einer breiten überregionalen Bewegung.

Karin de Miguel Wessendorf nimmt uns mit in die äußere und innere Entwicklung ihrer Protagonisten, dem Baumbesetzer Clumsy, Antje Grothus, Anwohnerin aus Buir und Mitglied einer Bürgerinitiative, Lars Zimmer, der sein Dorf nicht verlassen will, und dem Naturführer und Waldpädagogen Michael Zobel. Es sind ganz normale Menschen, die im Lauf der Jahre über sich hinauswachsen, aber auch Rückschläge hinnehmen, um für ihre Ziele zu kämpfen: den Erhalt des Hambacher Forstes, der Dörfer und den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Wir als Zuschauer bekommen mit dem Film DIE ROTE LINIE die Gelegenheit, diese Menschen ein Stück weit zu begleiten.
Die Rote Linie beobachtet, begleitet und mischt sich ein. Der Film dokumentiert die Entstehung einer Bürgerbewegung und leistet darüber hinaus einen Beitrag zur aktuellen Diskussion über eine zukunftsfähige Energiepolitik.

Anschließendes Filmgespräch mit der Regisseurin Karin de Miguel Wessendorf, der Protagonistin Antje Grothus und Axel Vogel (Vorsitzender der Landtagsfraktion der Grünen). Moderation: Ernst-Alfred Müller, Leiter des Filmfestivals Ökofilmtour, FÖN e. V.


Filmmuseum Potsdam,
Breite Straße 1A, 14467 Potsdam
Reservierung: Tel. 0331—2718112
Email ticket@filmmuseum-potsdam.de
Eintritt: 3 €

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Ökofilmgespräch im Potsdamer Filmmuseum || 5. Juni 2019, 19.00 Uhr


Kino-Dokumentarfilm von Alexander Schiebel, 2018 - Österreich, Italien, Deutschland - 84 Minuten
Preis der Stadt Potsdam für die beste künstlerische Leistung


Im "Wunder von Mals" erheben sich die Bürger des Dörfchens Mals im Vinschgau /Südtirol gegen den giftigen Sprühnebel des industrialisierten Obstanbaus in ihrer unmittelbaren Umgebung. Gezeigt wird die Entstehung einer energischen Bürgerinitiative, die sich mit guten Argumenten und enormem Selbstvertrauen gegen die Übermacht aus Bauernbund, Regionalregierung und Düngemittelindustrie behauptet. Ihr phantasievoller Widerstand wird zum Lehrstück für den Zuschauer. Ein Teil vom wahrhaftigen "Wunder von Mals" ist der nur aus Spenden entstandene Erstlingsfilm von Alexander Schiebel, dessen erzählerische und dramaturgische Qualität von der Jury der Ökofilmtour als "beste künstlerische Leistung" ausgezeichnet wird.
Diese Veranstaltung am Weltumwelttag steht im Zeichen der Brandenburger Volksinitiative unter dem Motto „Artenvielfalt retten, Zukunft sichern!“ und in Kooperation mit dem Trägerkreis von NABU, Grüne Liga und BUND, Brandenburger können an diesem Abend dort dafür ihre Stimme abgeben.

Anschließend Publikumsgespräch mit der Landwirtschafts-Expertin Reinhild Benning (Germanwatch e.V. Berlin) und dem Ökotoxikologen Dr. Werner Kratz (2. Vorsitzender des NABU Brandenburg und Sprecher Bundesfachausschuss Umweltchemie und Ökotoxikologie des NABU Deutschland) und dem Beigeordneten für Umwelt der Landeshauptstadt Potsdam Bernd Rubelt.
Moderation: Ernst-Alfred Müller, Leiter des Filmfestivals Ökofilmtour, FÖN e.V.


Filmmuseum Potsdam,
Breite Straße 1A, 14467 Potsdam
Reservierung: Tel. 0331—2718112
Email ticket@filmmuseum-potsdam.de
Eintritt: 3 €

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Volksinitiative "Artenvielfalt retten" in Brandenburg

Der Dokumentarfilmer Jan Haft setzt sich mit dem aktuellen Film "Die Wiese" für die Artenvielfalt ein.

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Ökofilmgespräch im Potsdamer Filmmuseum || 22. Mai 2019, 19.00 Uhr


„Amelie rennt“
Spielfilm, 97 Minuten, 2017, ausgezeichnet als "Bester Kinder- und Jugendfilm" der Ökofilmtour 2019 

Amelie ist 13, eine waschechte Großstadtgöre und womöglich das sturste Mädchen in ganz Berlin. Sie lässt sich von niemanden etwas sagen, schon gar nicht von ihren Eltern, die sie nach einem lebensbedrohlichen Asthmaanfall in eine spezielle Klinik nach Südtirol schicken. Genau das, was Amelie nicht will. Anstatt sich helfen zu lassen, reißt sie aus. Sie flüchtet dorthin, wo sie garantiert niemand vermutet: Bergauf. Mitten in den Alpen trifft sie auf einen geheimnisvollen 15 Jährigen mit dem sonderbaren Namen Bart. Als der ungebetene Begleiter ihr das Leben rettet, stellt Amelie fest, dass Bart viel interessanter ist, als anfangs gedacht. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise, bei der es um hoffnungsvolle Wunder und echte Freundschaft geht.

Anschließendes Filmgespräch mit der Hauptdarstellerin Mia Kasalo und dem Lungenarzt Dr. med. Hagen Kelm, Chefarzt der Klinik für Pneumologie Neuruppin
Moderation: Ernst-Alfred Müller, Leiter des Filmfestivals Ökofilmtour, FÖN e. V.

Filmmuseum Potsdam,
Breite Straße 1A, 14467 Potsdam
Reservierung: Tel. 0331—2718112
Email ticket@filmmuseum-potsdam.de
Eintritt: 3 €

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Ökofilmtour im Potsdamer Filmmuseum || 3. April 2019, 19.00 Uhr


Im Königreich der Pilze
Horst-Stern-Preis für den besten Naturfilm, Dokumentarfilm 2018, 52 Minuten

Pilze sind wundersame Wesen – noch nicht Tier, nicht reine Pflanze und nicht von Sonne und Luft abhängig. Und doch beeinflussen sie seit jeher das Leben überall auf der Erde. In so gut recherchierten wie ungewöhnlichen Zusammenhängen der Natur mit uns Menschen bringen uns die Australier Annamária Tálas und Simon Nasht diese verflochtene Welt näher. Horst Stern lässt grüßen! Wir erfahren sogar mit Staunen, dass ihnen alle Lebewesen ihre Existenz verdanken. Die Wissenschaft fängt gerade erst an, Pilze zu verstehen. So, wie Penicillin auf einen Schimmelpilz zurückgeht, wird weltweit nach neuen Antibiotika aus Pilzen geforscht.

Anschließendes Filmgespräch mit dem Pilz-Experten Dr. Martin Schmidt, Beiratsmitglied im Vorstand des NABU Brandenburg, Moderation: Ernst-Alfred Müller, Leiter des Festivals, FÖN e.V.

Filmmuseum Potsdam,
Breite Straße 1A, 14467 Potsdam
Reservierung: Tel. 0331—2718112
Email ticket@filmmuseum-potsdam.de
Eintritt: 3 €

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27. März 2019, 18.30 Uhr || Hans Otto Theater Potsdam


Zum Wettbewerb der Ökofilmtour 2019 wurden 46 Filme und 12 Kurzfilme aus dem deutschsprachigen Raum ausgewählt. An diesem Abend hat die Jury die sechs Gewinnerfilme bei einer feierlichen Preisverleihung präsentiert und auszeichnet.

Das Grußwort hielt Dr. Bernhard Schmidt-Ruhe im Auftrag des Schirmherrn Minister Jörg Vogelsänger (Foto).

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Vorstellung der Jury:


Dr. Monika Griefahn - Umwelt- und Kulturpolitikerin und Mitglied der Right Livelihood Stiftung (Vergabe des alternativen Nobelpreises, Frank Stieldorf - Stellv. Vorsitzender der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg & Geschäftsführer der Rheinsberger PreußenQuelle GmbH, Ulli Pfau - Freiberuflicher Filmproduzent & Regisseur des Filmes "Die ermüdete Wahrheit", Eliane Rehor - Freiberufliche Kamerafrau und Knut Jäger - Medienbeauftragter der Heinz Sielmann Stiftung. Foto: Frank Stieldorf, Dr. Monika Griefahn, Eliane Rehor, Ulli Pfau, Hellmuth Henneberg.

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Horst-Stern-Preis für den besten Naturfilm dotiert mit 5.000 Euro von der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg:


TV-Dokumentarfilm (ZDF, ARTE) – Australien, Kanada 2018
Autoren / Regie: Annamária Tálas und Simon Nasht
Kamera: Oliver Nasht, Russell Gienapp, Walter C. Corbertt
Redaktion: Linde Dehner (ZDF)
Musik: Jörg Magnus Pfeil, Siggi Mueller Schnitt: Nóra V. Kovács
Produktion; Real to Reel, Montreal

Pilze sind wundersame Wesen – noch nicht Tier, nicht reine Pflanze und nicht von Sonne und Luft abhängig. Und doch beeinflussen sie seit jeher das Leben überall auf der Erde. In so gut recherchierten wie ungewöhnlichen Zusammenhängen der Natur mit uns Menschen bringen uns die Australier Annamária Tálas und Simon Nasht diese verflochtene Welt näher. Horst Stern lässt grüßen! Wir erfahren sogar mit Staunen, dass ihnen alle Lebewesen ihre Existenz verdanken. Die Wissenschaft fängt gerade erst an, Pilze zu verstehen. So, wie Penicillin auf einen Schimmelpilz zurückgeht, wird weltweit nach neuen Antibiotika aus Pilzen geforscht. Die Jury bewertet ihn als besten Naturfilm für den Horst Stern Preis. Foto: Dr. Bernhard Schmidt-Ruhe (NaturSchutzFonds Brandenburg), Ernst-Alfred Müller (Festivallleiter der Ökofilmtour), Linde Dehner (Redakteurin), Dr. Monika Griefahn (Juryvorsitzende), Hellmuth Henneberg (Moderator).

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Zukunftsfilmpreis dotiert mit 5.000 Euro von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde:


Kino-Dokumentarfilm - Deutschland 2018
Autor / Regie: Bertram Verhaag
Kamera: Waldemar Hausschild, Gerald Fritzen, Stefan Schindler 
Redaktion: Eva Linke
Musik: Florian Moser, Erwin Rehling
Schnitt: Corinna Lösel
Produktion: DENKmal-Film Verhaag München
Kinostart: 2019

Die hoch subventionierte industrielle Landwirtschaft meint, mit ihrem Wachstum den Hunger in der Welt zu besiegen. Jedoch sind ihre Exportüberschüsse Teil des Problems. Durch Globalisierung zerstört sie die Lebensgrundlagen von Bauern überall in der Welt und sogar hier in Deutschland. Der Film „Aus Liebe zum Überleben“ zeigt uns die Landwirtschaft für die Zukunft als Bewahrerin - des Bodens, des Wassers, der Luft, des Klimas und vor allem der gesunden Nahrung. So das Beispiel von acht Bauernfamilien in Bayern und der Schweiz, die irgendwann mal Schluss gemacht haben mit dem erbarmungslosen Hamsterrad aus künstlichem Dünger, Pestiziden und industrialisierter Tierhaltung. Mit Mut und urbäuerlichem Eigensinn haben sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umgestellt und sind nun auf ihren Berufsstand wieder stolz. Man hört sie von ihrer Liebe zu den Tieren, der Natur und der Freude für ihren Beruf sprechen. Der selbst finanzierte Film von Bertram Verhaag ist ein besonderer Glücksfall: Seine Hauptdarsteller – allesamt Bäuerinnen und Bauern - leben ihr neues Leben so charakterstark, charismatisch und vorbildhaft, dass ihm die Jury den "Zukunftsfilmpreis" als treffende Auszeichnung vergibt. Foto: Bertram Verhaag(Regisseur), Hellmuth Henneberg (Moderator).

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Hoimar-von-Ditfurth-Preis für die beste journalistische Leistung von der Deutsche Umwelthilfe e.V.:


Kino-Dokumentarfilm - Österreich 2018
Regie: Werner Boote
Protagonisten: Kathrin Hartmann, Werner Boote
Kamera: Dominik Spritzendorfer, Mario Hötschl
Schnitt: Gernot Grassl, Roland Buzzi
Musik: Marcus Nigsch
Produktion: e&a film, Wien

Stilistisch geht dieser Kino-Dokumentarfilm einen verblüffend einfachen Weg: Die beiden Autoren stehen als Protagonisten an Orten, wo Machtmissbrauch und Greenwashing international agierender Konzerne augenfällig sind. Indem Werner Boote mit Humor an Slogans für Produkte wie Lebensmittel, Textilien oder Elektroautos anknüpft, die ihren Kunden ein gutes Gewissen suggerieren sollen, kann Kathrin Hartmann als charmante Partnerin ihm und dem Zuschauer vor Ort erklären: Je schlimmer das Verbrechen an der Umwelt, desto größer sind die Lügen! Umweltverträglichkeit hat nicht der Kunde mit seiner Kauf-Entscheidung zu verantworten! Zwingen Gesetze die Konzerne zur Wahrung der Demokratie? Und dieser Film entlarvt bei Brandrodung der Regenwälder für Palmöl, bei Verschmutzung der Meere für Erdöl, bei Raubbau der Natur für Kohle bis hin zu den Morden an Indigenen wie diese schrecklichen Bilder uns mit der "Zuckerwatte des Konsums" schmackhaft gemacht worden sind. Er fordert Solidarität mit den Betroffenen und hilft so gegen die Ohnmacht derer, die glauben, selbst gar nichts tun zu können. Das grenzt ihn von Filmen ab, die uns mit den schrecklichen Bildern allein lassen. Foto: Dr. Monika Griefahn (Juryvorsitzende), Ernst Alfred Müller (Festivallleiter der Ökofilmtour), Kathrin Hartmann (Autorin & Protagonistin), Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe).

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Bester Kinder- und Jugendfilm dotiert mit 5.000 Euro von der Heinz Sielmann Stiftung:


Spielfilm – Deutschland, Italien 2017
Autoren / Regie: Tobias Wiemann, Natja Brunckhorst, Jytte-Merle Böhrnsen
Kamera: Martin Schlecht
Darsteller: Mia Kasalo, Samuel Girardi, Susanne Bormann, Denis Moschitto, Jasmin Tabatabai Schnitt: Andreas Radtke
Musik: Tobias Kuhn, Markus Perner
Produktion: Tom Blieninger, Phillip Budweg, Martin Rattini Lieblingsfilm GmbH, helios sustainable films GmbH, RBB, SWR, HR, Medienboard Brandenburg, BKM - Deutscher Filmförderfonds, Sky Deutschland, IDM Südtirol – Alto Adige

Ein ungewöhnlicher Spielfilm, der mutig voran rennt, um jungen Menschen ein im täglichen Leben oft verdrängtes Thema nahe zu bringen: Asthma ist weit mehr als ein bisschen Atemnot. Es ist eine gefährliche Krankheit, an der jährlich rund 5000 Menschen in Deutschland sterben. Jeder Zehnte ist daran erkrankt. Geschickt werden diese Fakten in der Geschichte deutlich gemacht. Bildreich werden die Elemente Luft, Wasser, Boden und Feuer in die Handlung integriert und in wunderbare Landschaftsaufnahmen eingebunden.
Und dann sind es die beiden Hauptdarsteller, Mia Kasalo und Samuel Girardi, die diesem Film - im wahrsten Sinne des Wortes - Leben einhauchen. Besser kann man Jugendlichen die Diskussion um gesunde Luft in den Städten kaum begreiflich machen, meint die Jury. Foto: Tobias Wiemann (Regisseur), Dr. Monika Griefahn (Juryvorsitzende), Mia Kasalo (Darstellerin "Amelie"), Jytte-Merle Böhrnsen (Ko-Autorin), Thomas Bischoff (Heinz Sielmann Stiftung).

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Preis der Stadt Potsdam für die beste künstlerische Leistung dotiert mit 5.000 Euro:


Dokfilm – Deutschland, Österreich 2018
Autor / Regie:  Alexander Schiebel
Kamera: Martin Rattini, Julian Barth, Hanae Yamashita
Schnitt: Alexander Schiebel
Musik: Otto Lechner, Accordion Tribe et la
Produktion: Alexander Schiebel (Crowdfounding)

Im "Wunder von Mals" erheben sich die Bürger des Dörfchens Mals im Vinschgau /Südtirol gegen den giftigen Sprühnebel des industrialisierten Obstanbaus in ihrer unmittelbaren Umgebung. Gezeigt wird die Entstehung einer energischen Bürgerinitiative, die sich mit guten Argumenten und enormem Selbstvertrauen gegen die Übermacht aus Bauernbund, Regionalregierung und Düngemittelindustrie behauptet. Ihr phantasievoller Widerstand wird zum Lehrstück für den Zuschauer. Ein Teil vom wahrhaftigen "Wunder von Mals" ist der nur aus Spenden entstandene Erstlingsfilm von Alexander Schiebel, dessen erzählerische und dramaturgische Qualität von der Jury einstimmig als "beste künstlerische Leistung" ausgezeichnet wird. Foto: Dr. Monika Griefahn (Juryvorsitzende), Alexander Schiebel (Regisseur) und Cordine Lippert (Landeshauptstadt Potsdam).

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Lobende Erwähnung der Jury:


Animationsfilm 2017
Animationsregie: Monika Tenhündfeld 
Autor: Marcus Sauermann
Kamera: Markus Gebhart
Produktion: Christian Zehetmeier, Filmakademie Baden-Württemberg, Ludwigsburg

Dem französischen Mathematiker André Sainte-Laguë (1882-1950) wird nachgesagt, dass er unter Annahme flacher, glatter Tragflügel berechnet habe, dass eine Hummel eigentlich gar nicht fliegen könne. So wurde das „Hummel-Paradoxon“ zum wissenschaftlichen Scherz: Eine Hummel kümmert die Aerodynamik nicht, sie fliegt trotzdem.
Im Film „Am Boden der Tatsachen“ fällt die liebevoll animierte Hummel in größten Selbstzweifel, als sie mit dieser falschen Berechnung konfrontiert wird. Dem Zuschauer wird so im Zeitalter von Fake-News die heiter-ironische Botschaft zuteil: Glauben wir an uns selbst und an die Fakten und lassen wir uns nicht von Meinungen populistischer Verschwörungstheoretiker leiten! Da es für so gelungene Absolventenfilme keine Preiskategorie gibt, erhält auch er eine Medaille der Ökofilmtour und die lobende Erwähnung der Jury. Foto: Marcus Sauermann (Drehbuch), Monika Tenhündfeld (Regie) und Christian Zehetmeier (Producer).

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Publikumspreis:


TV Naturfilm (WDR) Deutschland 2019
Autoren / Regie: Joachim Hinz, Beatrix Stoepel
Kamera: Joachim Hinz
Produktion: Hinz-Naturfilm für WDR

Lustige Geschichten über die Natur vor der Haustür: In unseren Gärten werden Tiere wie der Igel regelrecht verwöhnt, nicht aber der Maulwurf. Die Gartenbesitzer versuchen alles, um ihn loszuwerden – doch immer wieder gräbt er den Garten um, wirft neue Hügel auf und erweitert so sein unterirdisches Tunnelsystem. Der Film erklärt seinen Nutzen für die Böden in der Natur und in unseren Gärten. Erzählt wird auch, wie die Jungen des Igels groß gezogen werden, der Ringelnatter die Jagd auf Kaulquappen gelingt oder im Winter der Eisvogel nach Fischen taucht.

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Livemusik: „MORGENSTERN VON IPANEMA“

Akkordeon: Tobias Morgenstern, Gitarre: Eudinho Soares (Brasilien), Bass: Guilherme Castro (Brasilien), Drums: Javier Reyes (Kolumbien)

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27. März 2019, 18.30 Uhr || Hans Otto Theater Potsdam



Zum Wettbewerb der Ökofilmtour 2019 wurden 46 Filme und 12 Kurzfilme aus dem deutschsprachigen Raum ausgewählt.
An diesem Abend hat die Jury die sechs Gewinnerfilme bei einer feierlichen Preisverleihung präsentiert und auszeichnet.

Preisverleihung durch:
Dr. Monika Griefahn, Sprecherin der Jury, Umwelt- und Kulturpolitikerin
Dr. Bernhard Schmidt-Ruhe, Geschäftsführer der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg
Cordine Lippert, Projektleiterin Klimaschutz der Landeshauptstadt Potsdam
Thomas Bischoff, Heinz Sielmann Stiftung
Barbara Metz, Stellv. Bundesgeschäftsführerin der Deutsche Umwelthilfe e.V.
Prof. Wilhelm-Günther Vahrson, Präsident der Hochschule nachhaltige Entwicklung Eberswalde

Moderation: Hellmuth Henneberg, RBB-Fernsehen

Livemusik: „MORGENSTERN VON IPANEMA“
Akkordeon: Tobias Morgenstern, Gitarre: Eudinho Soares (Brasilien), Bass: Guilherme Castro (Brasilien), Drums: Javier Reyes (Kolumbien)
Ausklang mit Getränken (Bio Company) und Livemusik: Bernd Bangel

In folgenden Kategorien werden vier Preise vergeben, die jeweils mit 5.000 € dotiert sind: Durch die Heinz Sielmann Stiftung der Kinder- und Jugend-Filmpreis, die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde vergibt den Zukunftsfilmpreis, die Stiftung NaturSchutzFonds den Horst-Stern-Preis für den besten Naturfilm und die Stadt Potsdam den Preis für die beste künstlerische Leistung. Begehrt sind auch die undotierten Preise der Deutschen Umwelthilfe e.V., die den Hoimar-von-Dittfurth-Preis für die beste journalistische Leistung verleit und der Publikumspreis, der durch das Votum der Zuschauer ermittelt wird.

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Ökofilmtour im Potsdamer Filmmuseum am 13. März 2019, 19.00 Uhr


Dokumentation: 43 Minuten Ein Film von Philipp Grüll und Karl Hoffmann, Bayerischer Rundfunk 2018

Regeln der Bundesregierung für den Rüstungsexport zählen zu den strengsten der Welt - auf dem Papier. Denn trotzdem fallen Bomben des deutschen Rheinmetall-Konzerns im Jemen und tragen derzeit zur schlimmsten humanitären Katastrophe bei. Der Film deckt auf, wie es gelingt, Exportverbote in Krisengebiete einfach zu umgehen, und zeigt die Zusammenhänge zwischen Bomben, Renditen und Flüchtlingsströmen.

Wie selbst das NATO-Bündnis im Krisenfall mit Bomben rücksichtslos operiert, belegt ein Ausschnitt aus der RBB Sendung "Ozon" vom 04.05.2009: Während des Kosovo- krieges vor genau 20 Jahren bombardierte die NATO systematisch Petrochemie-, PVC- und Düngemittelfabriken. Diese auch nach der Genfer Konvention verbotene indirekte chemische Kriegsführung gegen einen hoch entwickelten Industriestaat wie Serbien war völkerrechtswidrig und sollte sich nicht wiederholen dürfen.

Anschließendes Filmgespräch mit dem Regisseur des Films Philipp Grüll, dem Luftwaffenexperten Jochen Scholz (bis 2000 Dienst in Bundeswehr- und NATO-Stäben), dem Regisseur des „Ozon“-Beitrags Sascha Adamek und Hartmut Sommerschuh, ehemaliger verantwortlicher Redakteur des Umweltmagazins „Ozon“ des RBB. Moderation: Ernst-Alfred Müller, Leiter des Filmfestivals Ökofilmtour, FÖN e.V.

Filmmuseum Potsdam,
Breite Straße 1A, 14467 Potsdam
Reservierung: Tel. 0331—2718112
Email ticket@filmmuseum-potsdam.de
Eintritt: 3 €

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Ökofilmtour im Potsdamer Filmmuseum am 13. Februar 2019, 19.00 Uhr


Dokumentation: 90 Minuten, von Albert Knechtel und Nanja Teuscher, SPIEGEL TV, Hamburg für ZDF und ARTE 2018

Plastik ist Wunderwerk und Teufelszeug zugleich. Einerseits vielfältig einsetzbar und preisgünstig, andererseits verantwortlich für ein globales Umweltproblem, ähnlich wie der vom Menschen gemachte Klimawandel. Denn Plastik befindet sich überall: als Müllstrudel in den Ozeanen oder als Mikroplastik in unserer Nahrungskette, sogar in Trinkwasser und Bier. Die Dokumentation begleitet Aktivisten, Wissenschaftler und Politiker und geht der Frage nach, welche Gründe es gibt, dass man das Problem noch nicht in den Griff bekommen hat. Jeden Tag landet mehr Plastikmüll in der Natur, in Flüssen und Ozeanen. Mittlerweile ist der einst gefeierte Kunststoff überall auf dem Planeten zu finden. Insgesamt wurden auf der Erde bisher rund 8,3 Milliarden Tonnen Plastik produziert. Verpackungen machen den Großteil des Mülls aus. Aber die Wiederverwertung von Plastik funktioniert allen politischen Bemühungen zum Trotz mangelhaft.

Umweltaktivisten wie Merijn Tinga haben dem Plastikmüll den Kampf angesagt. Der niederländische Biologe verfolgt mit einem Surfboard aus alten Plastikflaschen die Reise des Kunststoffs von den Flüssen bis ins Meer. Mit seinen Aktionen will er auf die gefährliche Langzeitwirkung von Plastikmüll für Mensch und Tier aufmerksam machen. Es stellt sich die Frage, warum es keine effektive Lösung gibt, um den stetig steigenden Plastikberg abzutragen. Einer der Lösungsansatze: Damit die Erde nicht weiter plastifiziert wird, hat der Chemiker Michael Braungart Möglichkeiten für Produktionswege ohne jeden Abfall der Natur abgeschaut: Cradle to Cradle (Von der Wiege zur Wiege) und dafür mit Gleichgesinnten einen gleichnamigen Verein gegründet, dem immer mehr Produzenten beitreten.

Anschließend Gespräch mit dem Regisseur des Films Albert Knechtel (Rilana-Film, Wiesbaden), Dr. Monika Griefahn, (Diplom-Soziologin, Gründungsmitglied Greenpeace, Umweltministerin und Mitglied des Bundestages a. D., Jurysprecherin der Ökofilmtour), Nora Sophie Griefahn, Tim Janßen (Geschäftsführer des Cradle to Cradle e.V., Berlin)
Moderation: Ernst-Alfred Müller, FÖN e.V.

Filmmuseum Potsdam,
Breite Straße 1A, 14467 Potsdam

Reservierung: Tel. 0331—2718112
Email ticket@filmmuseum-potsdam.de
Eintritt: 3 €

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Ökofilmtour in Eberswalde vom 22. bis 25. Januar


Der Tourneestart in Eberswalde beginnt am Dienstag, den 22. Januar 2019 und bietet den Studierenden und Zuschauern älteren Semesters ein vielfältiges Programm. Es werden viele bekannte Gäste aus der Wissenschaft und Politik die Filme diskutieren und ein zusätzliches Seminar zur Naturfilmproduktion bietet Einblick in die Leidenschaft des Filmemachens. Ab Mittwoch, dem 23. Januar werden zudem besondere Filmgespräche für Schulklassen angeboten. 

Das Programm findet statt am:

Dienstag    Mittwoch    Donnerstag    Freitag



 

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Liebe Freunde der Ökofilmtour,


Auftakt bedeutet bei einem Musikstück der Beginn mit einem unvollständigen Takt und jene Erwartung, ja Spannung, die Lust auf das folgende Ganze machen soll. Auch unsere Filmgala will am Mittwoch, dem 16. Januar 2019, 18 Uhr, zu einem solchen einmaligen Auftakt werden, während die Tournee am 22. Januar um 18 Uhr, an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde beginnt.

Den musikalischen Auftakt geben in der Tat Tobias Morgenstern und Jens-Uwe Bogadtke vom Theater am Rand Zollbrücke, das seit 10 Jahren Festivalort der Ökofilmtour ist. In einem kurzweiligen kurzen Film des rbb "Bühne frei fürs Oderbruch" von Dagmar Wittmers wird auf das 20jährige Jubiläum dieses kulturellen Geheimtipps in der Landschaft des Oderbruchs hingewiesen.

Das diesjährige Festival-Motto, passend zum Themenjahr "Fontane 200" von Kulturland Brandenburg: "14 Jahre Ökofilmtour - Wanderungen durch die Mark Brandenburg - gestern und heute" wird Dr. Kurt Winkler vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in einer kurzen Festrede streifen. Besonders glücklich sind Filmfestivals, die mit einer Welturaufführung beginnen können:

"AUS LIEBE ZUM ÜBERLEBEN"
Denkmal Film Verhaag München, Deutschland 2019, 90 Minuten
Nach seinen Filmen "Der Bauer und sein Prinz" und "Code of Survival - das Ende der Gentechnik" begibt sich Bertram Verhaag für seinen neuesten Film auf eine Reise zu acht mutigen Menschen, die sich abgewendet haben von Konventionen, von Agrargiften, von unmenschlichen Arbeitsweisen. Sie haben sich einer zukunftsfähigen Landwirtschaft zugewandt, die ohne Gifte und ohne Zerstörung der Bodenfruchtbarkeit auskommt: „Alle reden von der Agrarwende – wir nicht, wir haben uns schon gewendet!“ So gibt es dort auch ein Wiedersehen mit einigen guten alten Bekannte aus früheren Filmen.

Anschließendes Filmgespräch mit dem Regisseur Bertram Verhaag, Dr. Stefan Heidrich, Tierarzt und Landestierschutzbeauftragter im Ministerium der Justiz, für Europa und Verbraucherschutz, Carlo Horn, Öko-Landwirt, Grünheide, Fachberater für Biopark zu Umstellungen auf Öko-Landbau und weiteren Akteuren im Publikum, denen die Zukunft einer natur- und umweltverträglichen Landwirtschaft am Herzen liegt, denn am 19.01.2019 findet ja auch wieder in Berlin die Demonstration für gutes Essen & gute Landwirtschaft statt: www.wir-haben-es-satt.de. Auch im Foyer ist in der Pause zuvor wieder für gutes Essen und Trinken von der Bio Company gesorgt.

Veranstaltungsort:

Filmmuseum Potsdam, Breite Straße 1A, 14467 Potsdam

Eintritt: 6 €, ermäßigt: 5 €

Bei dieser Filmvorführung handelt es sich um eine nicht-kommerzielle Veranstaltung. 

Reservierung wird empfohlen: Tel.: 0331-2718112  Email: ticket@filmmuseum-potsdam.de

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