Die Q ist ein Tier

Spielfilm, 81 Minuten, 2023
Regie Tobias Schönenberg Buch Hilal Sezgin Kamera Timo Sonnenschein Schnitt Laura Köhler Filmmusik Alexander Hacke & Danielle de Picciotto Produzent:in Tobby Holzinger Produktionsfirma Tobby Holzinger Filmproduktion GmbH Produktionsland Deutschland

In einer Nacht-und-Nebel-Aktion werden dem Schlachthof-Betreiber Werner Haas Schlacht-Abfälle in seinen Vorgarten gekippt. Wutschnaubend erstattet er Anzeige gegen Unbekannt und bringt damit unüberlegt etwas in Bewegung, das sich nicht mehr stoppen lässt.

 

Tobias Schönenberg: „In diesem Film geht es um die Frage, warum wir Menschen noch immer Fleisch essen. Das deutsche Tierschutzgesetz wurde 2022 fünfzig Jahre alt. Es besagt, dass Wirbeltiere nur aus einem vernünftigen Grund getötet werden dürfen. Ich denke allein das bietet sehr viel Raum für heiße Diskussionen. Wir haben in diesem Film auf den visuellen Horror der Schlachthäuser verzichtet und uns stattdessen für ein satirisch-unterhaltsames wortgewaltiges Menschen-Ensemble entschieden. Ich hoffe, dass die vielen unterschiedlichen Stimmen in diesem Film zum Streiten anregen.“

 

„Vergnüglich, geistreich und in seiner Reduktion sowie inszenatorischen Schlichtheit erstaunlich.“ Björn Schneider, Programmkino.de

 

„Das Drehbuch der Journalistin und Tierrechte-Aktivistin Hilal Sezgin ist viel schlauer, als es 50 Menschen hätten sein können, die man für einen Dokumentarfilm befragt hätte.“ Ulrich Sonnenschein, epd Film

 

„Schön, dass es jetzt einen so intelligenten Film zum Thema gibt, der weder weichspült noch schockiert.“ Achim Stammberger, Animal Rights Watch e.V. (ARIWA)

 

„Mich persönlich hinterließ der Film mit dem seltsam wohltuenden Gefühl, geordneter auf die Landschaft an Meinungen und Argumenten blicken zu können.“ Elena Arnold, Vegan News

ab 10. Klasse