Kobalt, die dunkle Seite der Energiewende
Dokumentarfilm, 90 Minuten, 2023
Regie Arnaud Zajtman Kamera Quentin Devillers, Thibault Delavigne Schnitt Catherine Catella Redaktion Barbara Bouillon Produktionsfirma Les Films du Tambour du Soie, Dancing Dog Productions, Esprit Libre Production Sender ARTE GEIE Produktionsland Belgien, Frankreich Protagonist:innen Stefan Loth, Maros Sefcovic, George Heppel, J.Peter Pham, Carte Afrique, Donatien Kambola, Mark Dummett, Jesper Wigardt, Jussi Lähde, Joni Lukkaroinen, Caroline Jacobs, Nicholas Garrett, Franziska Killiches, Elizabeth Caesens, Anneke Van Woudenberg, Patrick Mbombi, Célestin Banza, Mika Flöjt, Jari Natunen, Miisa Mink
© Les Films du Tambour de Soie/Dancing Dog Productions
Wann wird der Film gezeigt?
Aktuell sind keine Veranstaltungen geplant
Hitze, Dürre, Überschwemmungen: Die Klimakrise ist in Europa angekommen. Um Autofahren weiterhin zu ermöglichen und den CO2-Fußabdruck zu verringern, setzen die Automobilindustrie und die EU-Kommission auf den schnellen Umstieg auf Elektroautos. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen und Renault investieren Milliarden in die Elektromobilität, die vor allem Batterien benötigt. Ein problematischer Rohstoff in diesen Batterien ist Kobalt, das hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut wird. Der Film zeigt die dunkle Seite der Kobaltgewinnung, darunter Kinderarbeit und Korruption. Angesichts dieser Probleme sucht die EU nach Alternativen und stellt die Frage: Sollten die Bergwerke in Europa wieder geöffnet werden?