Veranstaltung

Freitag
22.03.2019
09.00 Uhr
bundtStift-Schulen
Prötzeler Chaussee 7
15344 Strausberg

Am Boden der Tatsachen

Kurz-Animationsfilm, 5 Minuten, 2017

Ob Fakten oder Fake-News, die Wirkung ist gleich sogar für die Hummel, die im Vorbeifliegen erfährt, dass sie - rein rechnerisch - gar nicht fliegen könne.

Neuneinhalb: Kitze in Gefahr - Wie Drohnen Rehe retten

Kurz-Dokumentarfilm, 10 Minuten, 2018

Klein und zusammengekauert liegen sie im Frühsommer im hohen Gras: Rehkitze. Doch droht ihnen Gefahr, denn überall fahren Bauern mit ihren Mähmaschinen. Rund 100.000 Kitze werden so jedes Jahr getötet. Siham will gemeinsam mit einem Kitzretterteam herausfinden, was man auch mit Technik dagegen tun kann.

Neuneinhalb: Schwimmender Müll - Was tun gegen Plastik in der Nordsee?

Kurz-Dokumentarfilm, 10 Minuten, 2018

Millionen Tonnen Plastikmüll schwimmen in unseren Meeren - und jeden Tag werden es mehr. Das ist nicht nur eklig, sondern ein riesiges Problem. Plastikmüll verrottet nur sehr, sehr langsam und für Fische und andere Meeresbewohner ist er eine große Gefahr. Jedes Jahr sterben Millionen Tiere daran. Und auch für uns Menschen kann der schwimmende Müll gefährlich werden. Was jeder selbst gegen Plastik im Meer tun kann? Das zeigt diese Folge von neuneinhalb.

Retouren für den Müll - Amazon vernichtet neuwertige Waren

Kurz-Dokumentarfilm, 10 Minuten, 2018

Amazon, Deutschlands größter Onlinehändler vernichtet massenhaft Retouren und neuwertige Produkte. Das ergeben Recherchen von Frontal21 und der Wirtschaftswoche. Das Bundesumweltministerium spricht von einem Skandal.

Vittel - Wem gehört das Wasser?

Kurz-Dokumentarfilm, 8 Minuten, 2017

Der Film schildert den Konflikt zwischen dem Schweizer Konzern Nestle, der im lothringischen Vittel jährlich Millionen Flaschen des gleichnamigen Mineralwassers abpumpt, obwohl der Grundwasserspiegel sinkt. Die Bürger der Gemeinde sollen durch eine Pipeline aus der Nachbarregion mit Trinkwasser versorgt werden, damit Nestle weiter Wasser in ganz Europa verkaufen kann.

Alles für die Tonne

Dokumentarfilm, 30 Minuten, 2018

Sammeln, sortieren und entsorgen- darin sind die Deutschen Recycling-Weltmeister. Doch entstehen wohl aus den meisten Verpackungen und Plastikteilen keine neuen Produkte. Sie werden nur „thermisch“ genutzt - also verbrannt. Was läuft hier schief? Und was für eine großartige Vision hat der Chemiker Michael Braungart mit dem „Cradle to cradle“ (Von der Wiege zur Wiege) - Produktion ohne Abfall, von der Natur abgeschaut.

Dem Wasser auf den Grund gehen

Dokumentarfilm, 44 Minuten, 2018

Beinahe 40 Prozent des Grundwassers in Deutschland sind belastet. Da es aber 20 Jahre dauern kann, bis die Gifte von heute im Trinkwasser von morgen ankommen, ist das kein gutes Omen. Die Wasserversorger stehen vor einem fast unlösbaren Dilemma: Einerseits gibt der Gesetzgeber strenge Grenzwerte für Schadstoffe im Trinkwasser vor, andererseits fehlen die Vorschriften für die Belastung der Böden mit Kunstdüngern, Gülle, Pestiziden. Nicht umsonst hat die EU-Kommission Deutschland 2016 vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt, weil es die Grenzwerte für Nitrat im Wasser nicht einhält. Die Folge: Brunnenbauer haben Hochkonjunktur, weil die Wasserversorger immer neue Bohrungen in Auftrag geben. Sie hoffen, in großer Tiefe auf noch unbelastetes Grundwasser zu stoßen, das sie mit dem bereits vorhandenen, belasteten Wasser mischen können, um die Grenzwerte einzuhalten.

Leben mit dem Smartphone

Kurz-Dokumentarfilm, 29 Minuten, 2018

Das Smartphone verändert das Leben in allen Bereichen, birgt aber auch Gefahren. Es fällt schwer, im Umgang damit Regeln zu setzen. Der Film zeigt eine Familie, in der Handys längst den Alltag bestimmen, Experten wie den Berliner Psychologen, der mit einer App versucht, den Konsum zu bremsen, eine Informatikerin der Universität Potsdam, die sich mit dem Verhalten von Müttern auseinandersetzt und einen Sozialarbeiter, der Menschen hilft, die keine Kontrolle mehr darüber haben. Was können wir selber ändern? Gedreht wurde natürlich mit dem Smartphone.

Weniger ist mehr? Vom Glück, anders zu wirtschaften

Dokumentarfilm, 29 Minuten, 2018

Mimi setzt gegen die Ressourcen- und Umweltzerstörung ihre langlebige Kleidung, plastikfreien Einkauf und selbst gemachte Kosmetik. Als „Minimal Mimi“ postet sie in Videos auf YouTube: Das ist kein Verzicht! Auch das französische Ungersheim und das englische Totnes zeigen im Film, was soziale Nachhaltigkeit ist.

9.00 Uhr
„Neuneinhalb: Schwimmender Müll - Was tun gegen Plastik in der Nordsee?“
„Neuneinhalb: Kitze in Gefahr – Wie Drohnen junge Rehe retten“
Anschließendes Filmgespräch mit einem Vertreter der Naturschutzjugend oder BUNDjugend

12.10 Uhr
„Am Boden der Tatsachen“
„Leben mit dem Smartphone“
Anschließendes Filmgespräch mit dem Thomas Ringer (Medientrainer)

14.00 Uhr
„Retouren für den Müll – Amazon vernichtet neuwertige Waren“
„Alles für die Tonne“
Anschließendes Filmgespräch mit einem Vertreter der Umweltaktion „Cradle to cradle“

„Vittel”
„Weniger ist mehr – Vom Glück anders zu wirtschaften“
Anschließendes Filmgespräch mit Protagonisten des Films

„Dem Wasser auf den Grund gehen“
Anschließendes Filmgespräch mit einem Vertreter der Unteren Wasserbehörde und/oder einer NGO

Schulveranstaltungen
Eine Veranstaltung des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz FÖN e.V.