Veranstaltung

© Wolfgang Albus

Unruhe am Ostsee

Dokumentation, 45 Minuten, 2023
Regie Maren Schibilsky und Wolfgang Albus Kamera Guido Kilbert Schnitt Franziska Scheinig Produktionsfirma RBB Studio Cottbus Produktionsland Deutschland

Im Süden Brandenburgs entsteht aus einem ehemaligen Braunkohle-Tagebau ein See der Superlative. Der Cottbuser Ostsee wird dreimal so groß wie der Berliner Müggelsee. Er soll den Weg in ein neues Zeitalter nach der Kohle bereiten. Eine der größten Landschaftsbaustellen Deutschlands. Doch die Anrainer stoßen zunehmend auf Probleme. Uferbereiche, wo Strände und Campingplätze entstehen sollen, werden vom Wasser abgetragen. Und stabil geglaubte Böschungen brechen ab und bremsen die Entwicklungspläne am See. Das größte Problem aber ist der Wassermangel. Die Spree soll den Ostsee fluten, leidet aber selbst unter Trockenheit. Noch kann sich die Natur eine faszinierende Zwischenwelt erobern. Seltene Vögel bevölkern die abgesperrten Seeufer, die kein Mensch betreten darf. „Unruhe am Ostsee“ ist der 5. Teil der Langzeit-Doku über das Werden des größten Sees in Brandenburg.

Anschliessendes Filmgespräch mit Wolfgang Albus, Regisseur des Films und Ralf Donat, Leiter der Heinz Sielmann Stiftung Wanninchen.

Moderation: Patryzia Palischewski, Heinz Sielmann Stiftung Wanninchen

Kooperationsveranstaltung  des FÖN e.V. mit der Heinz Sielmann Stiftung und der Kulturkirche Luckau


Dienstag, 12.03.2024
18.00 Uhr


Kulturkirche

Nonnengasse 1
15926 Luckau

Eintritt frei. Spenden erwünscht