© Kay Ziesenhenne
Sonntag
16.02.2025
15.00 Uhr
Kulturbahnhof Biesenthal
Bahnhofsplatz 1
16359 Biesenthal
DANACH UM 19 Uhr: PETRA KELLY - ACT NOW!

Unsere Wälder - Mut zur Lücke

Dokumentarfilm, 43 Minuten, 2024
Regie Jan Haft Buch Jan Haft Kamera Kay Ziesenhenne, Jonas Blaha, Jan Haft, Alexandra Sailer, Steffen Sailer, Yannik Straatman, Jonathan Wirth, Schnitt Jan Haft, Eva Becker Filmmusik Dominik Eulberg, Hannes Kretzer Produzent:in Melanie Haft, Jörn Röver Redaktion Ralf Quibeldey, Claudia Schwab, Ralf Fronz, Klaus Kunde-Neimöth, Meike Neumann, Susanne Lummer Produktionsfirma nautilusfilm GmbH für doclights GmbH in Koproduktion mit doclights GmbH Sender ARD, ARTE Produktionsland Deutschland

In diesem Film stellt Regisseur Jan Haft die natürlichen Prozesse in einem Wald vor, in dem der Mensch keinem Baum mehr ein Ästchen krümmt. Überlässt man eine ehemalige Holzplantage der Natur, kommt es in Zeiten des Klimawandels mitunter zu einem Baumsterben. Stets wird dann ein merkwürdiger Umstand offenbar: Ein ehemals relativ eintöniger Wald muss erst durch Sturm und Käfer „kaputt gehen“, damit die Artenvielfalt explodiert. Ein Umstand, der mit dem nun verfügbaren Licht zu tun hat. Am Schluss beschreibt der Film was passiert, wenn ein neuer, widerstandsfähiger Wald heranwächst. Und was das für Konsequenzen für die Natur hat.

Unsere Wälder - Zurück in die Zukunft

Naturfilm, 43 Minuten, 2024
Regie Jan Haft Buch Jan Haft Kamera Kay Ziesenhenne, Alexandra Sailer, Steffen Sailer, Jan Haft, Jonas Blaha, Jonathan Wirth, Yannik Straatman Schnitt Jan Haft, Eva Becker Filmmusik Dominik Eulberg, Hannes Kretzer Produzent:in Melanie Haft, Jörn Röver Redaktion Ralf Quibeldey, Klaus Kunde-Neimöth, Claudia Schwab, Ralf Fronz, Meike Neumann, Susanne Lummer Produktionsfirma nautilusfilm GmbH für doclights GmbH in Koproduktion mit doclights GmbH Sender ARD, ARTE Produktionsland Deutschland

In diesem Film stellt Jan Haft verschiedene Ideen für die Wälder der Zukunft vor. Dabei wird eines offenbar: Die optimale Gestaltung eines Waldes hängt von den Erwartungen ab, die wir an ihn haben. Wenn wir nur Holz ernten wollen, sollten die Bäume möglichst dicht und ungestört wachsen. Wenn wir möglichst viel Biodiversität haben wollen, sollten die Bäume locker verstreut auf der Fläche stehen und jede Störung ist willkommen. Woran es letztlich liegt, dass die Offenheit des Waldes zu mehr Leben führt, wird am Filmende offenbar. Die Waldweide ist uralte Form der Landnutzung, die gerade eine Renaissance erlebt. Ein Wendepunkt, der die Rettung unserer Biodiversität markiert?

Filmvorführungen und anschließendes Publikumsgespräch mit Michael Luthardt, Waldökologe.


Eintritt frei. Spenden erwünscht.

Eine Veranstaltung des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz FÖN e.V. in Kooperation mit dem Kulturbahnhof Biesenthal.